Mit
knapp sieben Jahren bekam ich durch einen Fehler meines Vaters (ein Versprechen) meinen ersten Hund. Seitdem habe ich nie wieder ohne Hund gelebt. Eine Katze hätte ich auch gern gehabt, doch mein
Vater konnte Katzen nicht ausstehen. Also war an ein Zusammenleben mit Katzen, solang ich bei meinen Eltern wohnte, nicht zu denken. Zu meiner ersten Katze, einer blau-creme-smoke Perserkatze,
kam ich 1997, angeregt durch ei- ne Nachbarin, deren Perserkatzen ich in ihrem Urlaub betreute. 1998 zog ein Thai-Kater (damals Thai-Siam oder Siam alter Typ genannt) in chocolate-point bei uns
ein, der mir bis März 2014 erhalten blieb.
Schnell wurde mir klar, daß es ohne Katze doch nicht so schön ist, und ich suchte eine Rasse, die von der Haus- katze oder Europäischen Wildkatze nicht allzu weit abwich, was körperliche Anomalien wie kurzen Nasen- rücken und zu üppiges Fell anging, aber nicht so frei- heitsliebend wie eine Europäisch Kurhaar ist, denn in der Nachbarschaft gab es viele Katzen, die draußen auf der Terrasse oder in den offen zugänglichen Reitställen gefüttert wurden, so daß ich meiner zukünftigen Katze keinen Freigang gewähren wollte. So landete ich bei den kurzhaarigen Briten. Von der Farbe her sollte sie möglichst wildlebenden Tieren gleichen, also möglichst Streifen haben wie eine Wildkatze und eine rosa Nase. Durch Annoncen stieß ich auf eine Katze, die wie ein Puma aussah, was ich bis dahin noch nie bei Rassekatzen gesehen hatte. Da Pumas schon immer zu meinen Lieblings- tieren zählten, suchte ich gezielt nach getickten Katzenbabies, bis endlich im Mai 2014 meine Ida in black-golden-ticked-tabby bei mir einzog.